Fördervertrag für die Klosterkirche St. Norbert in Enkenbach-Alsenborn
Klosterkirche St. Norbert in Enkenbach-Alsenborn * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner
Das Bild ist für Pressezwecke kostenfrei bei Nennung des Nachweises.
DownloadDSD unterstützt die Trockenlegungsarbeiten
Die Trockenlegungsarbeiten in der Klosterkirche St. Norbert in Enkenbach-Alsenborn unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank ihrer treuhänderischen Emil und Hanna Flatz-Stiftung sowie der Lotterie GlücksSpirale mit 40.000 Euro. Den dazugehörigen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 2. Juni 2023 um 10.00 Uhr Barbara Schommer, Ortskuratorin Kaiserslautern der DSD, im Beisein von Thomas Kirsch von Lotto Rheinland-Pfalz an Pfarrer Andreas Keller. Das Gotteshaus gehört nunmehr zu den über 280 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.
Die Klosterkirche St. Norbert steht am südwestlichen Ortsrand von Enkenbach. Ihre Baugeschichte reicht ins 13. Jahrhundert zurück. Im Reunionskrieg 1689 wurde das Bauwerk zerstört. Nach der Kirchenteilung von 1706 gelangte die Klosterkirche wieder in den Besitz der Katholiken. 1707/1708 erfolgten Wiederherstellungsarbeiten, wobei das südliche Querschiff als Ruine stehenblieb. Von 1902 bis 1904 erfolgte eine grundlegende Sanierung, die insbesondere die Reromanisierung des Chores und die Wiederherstellung des Querschiffs zur Folge hatte.
Zum Objekt:
An die asymmetrische kreuzrippengewölbte Pfeilerbasilika mit Querhaus und Chor fügt sich an der Westseite eine Vorhalle mit schlichter Einturmfassade an. Bezüglich des Bauschmucks ist besonders das Tympanon über dem Hauptportal zu erwähnen, das in seiner künstlerischen Kraft und Prächtigkeit in der Region seinesgleichen nicht hat.