25.01.2013 – Presse

Jugendbauhütten im Gespräch

DSD-Ortskuratorium lädt zu einem Vortrag
in die Handwerkskammer Bremen

Einen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gibt Silke Strauch, Geschäftsführerin des gleichnamigen Vereins, am Dienstag, den 29. Januar 2013 um 18.00 Uhr in der Handwerkskammer Bremen, Ansgaritorstraße 24 in 28195 Bremen.

(c) Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Download

(c) Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Download

Mit der Einrichtung der Jugendbauhütten möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz junge Menschen für das Thema Handwerk und Denkmalpflege gewinnen. Während eines zwölfmonatigen Freiwilligendienstes werden die jugendlichen Teilnehmer durch praktische Projektarbeit und Seminare individuell begleitet. Dabei erhalten sie neben einer persönlich-fachlichen zugleich eine berufliche Orientierungsmöglichkeit.

Zu dem Vortrag in der Handwerkskammer lädt das Ortskuratorium Bremen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter Leitung von Dagmar Löbert ein. Im Anschluss an den Vortrag über die Jugendarbeit der DSD, die Strauch als „Erfolgsprojekt Jugendbauhütten“ bezeichnet, besteht die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über junge Menschen in Handwerk und Denkmalpflege und ihre Zukunftsperspektiven. Dazu reisen Teilnehmer des aktuellen Jahrgangs aus der Jugendbauhütte Stade an.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz arbeitet mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) e.V. zusammen, denen die Betriebsführung der Jugendbauhütten obliegt. An dem Freiwilligen Jahr in der Denkmalpflege (FJD), einer besonderen Form des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ), können junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren teilnehmen. Der Einsatz der höchstens 25 TeilnehmerInnen im Jahr pro Hütte beginnt am 1. September und dauert gewöhnlich 12 Monate. Die praktische Ausbildung erfolgt durch die Tätigkeit in sogenannten Einsatzstellen - gemeinwohlorientierten Organisationen, Betrieben und Büros, die in verschiedenen Bereichen der Denkmalpflege arbeiten. Die theoretische Unterweisung erhalten die jungen Leute in sechs einwöchigen Seminaren. Hier werden Kenntnisse im traditionellen Handwerk, in Kunstgeschichte, Stilkunde, Baustofflehre und Denkmalrecht vermittelt.

Jugendliche Interessenten für den Freiwilligendienst in der Denkmalpflege können sich ab sofort bewerben. Weitere Informationen: Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel. 0228-9091-161, oder per E-Mail: jugendbauhütten@denkmalschutz.de.