01.03.2019 – Jugend , Brandenburg

Lions Club Senftenberg unterstützt Jugendbauhütte in Altdöbern

Teilnehmer der Jugendbauhütte Gartendenkmalpflege bei Arbeiten im Park von Schloss Altdöbern © Jbh Gartendenkmalpflege

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Teilnehmer der Jugendbauhütte Gartendenkmalpflege bei Arbeiten im Park von Schloss Altdöbern © Jbh Gartendenkmalpflege

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Anerkennung für die Arbeit mit Jugendlichen

Beim Clubabend des Lions Clubs Senftenberg am Dienstag, den 5. März 2019 um 18.30 Uhr überreicht dessen Präsident, Roland Osiander, im Seehotel Großräschen Stefan Hohmann, Fachanleiter der Internationalen Jugendbauhütte Gartendenkmalpflege der DSD, und zwei Freiwillige der Jugendbauhütte an der Einsatzstelle Schloss und Park Altdöbern einen Scheck über 500 Euro zur Unterstützung der Arbeit mit den Jugendlichen des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege, deren Organisation den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd) anvertraut ist. Die Summe ist Teil des auf dem Weihnachtsmarkt in Senftenberg im vergangenen Dezember eingeworbenen Erlöses. Die andere Hälfte geht an die Wasserwacht Senftenberg. „Der Lions Club Senftenberg,” hieß es dazu seinerzeit im Märkischen Boten, “bezog seine Stände im Hof und offerierte leckere Waffeln sowie Glühwein oder Kinderpunsch.”

Die Internationale Jugendbauhütte Gartendenkmalpflege ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in der Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Die Einsatzstelle Altdöbern wird seit 2009 von der Brandenburgischen Schlösser GmbH in enger Kooperation mit der Gemeinde und dem Amt Altdöbern betreut und vom brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung gefördert. Durchschnittlich sind zehn Freiwillige mit Sanierungs- und Pflegearbeiten im Park beschäftigt. Die Jugendlichen, die hier ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmal­pflege absolvieren, erhalten bei ihrem ganzjährigen Einsatz im Freien einen unmittelbaren Eindruck von der Vielfalt gartendenkmalpflegerischer Auf­gaben. In sechs Seminarwochen im Jahr lernen sie die Bedeutung des europäischen Kulturerbes und die Besonderheiten dieser Form der Denkmalpflege an der Schnittstelle zum Umwelt- und Naturschutz kennen.