Die Kaiserhalle von Burgbrohl wurde 1896 von Wilhelm Bell auf einer Terrasse am westlichen Ortsrand als freitragende Kuppelhalle erbaut - wie das berühmte Pantheon von Rom. Nach langen Jahren des Leerstands konnte die Halle in den 1980er Jahren durch einen Förderverein gerettet werden. 2010 wurde die Kommune Eigentümer.
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Als Ball- und Theatersaal konzipiert
Der als Ball- und Theatersaal konzipierte Bau erhebt sich auf einem Bruchsteinfundament in Halbkugelform mit zehn Metern Höhe und 20 Metern Durchmesser. Die Belichtung erfolgt durch eine Scheitellaterne und die zwei Eingangstore. Am Kuppelfuß sitzt eine umlaufende Rundbogenarkade.
Sanierung der Kuppel gefördert
In der Baugeschichte gibt es - mit Ausnahme des antiken Pantheons in Rom - kein früheres Beispiel für den Einsatz der Baustoffkombination aus Trass und Kalk bei der Überwölbung ohne jede Bewehrung. 2014 stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Mittel für die Instandsetzung des Kuppeldachs zur Verfügung.
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Kuppelhalle, 1896 nach Plänen von Wilhelm Bell, Förderung 2014
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