27.05.2013 – Presse

Die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Ausstellung zum Freiwilligendienst in der BBS Haarentor in Oldenburg 

Kaum ein anderes Thema verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft so sehr wie der Denkmalschutz, der die Zeugnisse der Vergangenheit als Quelle unseres heutigen Handelns zur Gestaltung der Zukunft nutzbar machen kann. Dabei sind alle Bemühungen um den Erhalt unseres kulturellen Erbes nur in dem Maße nachhaltig, wie es gelingt, auch junge Menschen für die historische Umwelt zu interessieren. Diesem Ziel widmen sich seit nunmehr vierzehn Jahren die Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Dank der kompetenten Betreuung durch die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) und einer Vielzahl von Partnern und Förderern können junge Menschen das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege inzwischen an 13 Standorten in Deutschland bestreiten.

Einen Überblick über die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Initiative für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren bietet die Wanderausstellung „Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz“, die vom 31. Mai 2013 bis zum 21. Juni 2013 in der Aula der BBS Haarentor in der Ammerländer Heerstraße 33/39 in Oldenburg zu besichtigen ist. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Die Ausstellung wird von Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, offiziell eröffnet bei einem Informationsabend in der Alten Aula des Alten Gymnasiums Oldenburg am Theaterwall 11 in 26122 Oldenburg am Donnerstag, den 30. Mai 2013 um 18.00 Uhr im Rahmen des 7. Netzwerktreffens Schule – Kultur 2013. Gesprächspartner sind dabei Silke Strauch, Beauftragte der DSD für die Jugendbauhütten, Dörte Lossin, Ortskuratorin Oldenburg der DSD, und Teilnehmer am Freiwilligenjahr in der Jugendbauhütte Stade. 

Seit 1999 beschäftigen sich Jugendliche im Rahmen eines Freiwilligen Jah­res in der Denkmalpflege mit der konkreten handwerklichen Ausübung ver­schiedener Gewerke und denkmalrelevanter Berufe bei der Pflege von Denkmalen. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, sich über ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten Klarheit zu verschaffen. Neben dem praktischen Einsatz erhalten die Teilnehmer in sechs Wochenseminaren auch theoretische Kenntnisse vermittelt.

Weitere Informationen: Silke Strauch, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Jugendbauhütten, Tel. 01520/9190914 oder Dörte Lossin, Ortskuratorin Oldenburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.