17.11.2023 – Jugend , Handwerk

DSD begrüßt Fortführung und Aufstockung der Bundeszuschüsse für die Freiwilligendienste

Die Erfolgsgeschichte des FSJ Denkmalpflege wurde erst unlängst eindrucksvoll sichtbar, als 300 junge aktive und ehemalige Teilnehmer der Jugendbauhütten sich in ihrer Freizeit zwei Wochen im Ahrtal für den Wiederaufbau von 17 historischen Gebäuden engagierten. Foto: Barbara Wendling

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Demotivierende Kürzungen wurden gestrichen

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) begrüßt die Rücknahme der geplanten massiven Kürzungen der Mittel für die Freiwilligendienste – wie dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) – und die Erhöhung der Mittel für den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Damit kann auch die erfolgreiche Arbeit der Jugendbauhütten der DSD fortgesetzt werden.

In den Jugendbauhütten können Freiwillige ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Denkmalpflege leisten, ein Projekt der DSD in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Die Erfolgsgeschichte des FSJ Denkmalpflege wurde erst unlängst eindrucksvoll sichtbar, als 300 junge aktive und ehemalige Teilnehmer der Jugendbauhütten sich in ihrer Freizeit zwei Wochen im Ahrtal für den Wiederaufbau von 17 historischen Gebäuden engagierten. Der Einsatz fand ein großartiges überregionales Medieninteresse. „Alles andere wäre demotivierend gewesen,“ kommentierte DSD-Vorstand Dr. Steffen Skudelny.

Die DSD als private Stiftung und ijgd als privater Träger sind erleichtert, dass alle 350 Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Denkmalpflege weiterhin eine FSJ-Förderung über das BMFSFJ erhalten werden und hoffen auf eine Auswirkung der Fördermittel auch auf die Jugendbauhütten. „Wir danken allen, die sich aktiv und auch ‚hinter den Kulissen‘ für den Erhalt eingesetzt haben.“