„Der Schutz und die Bewahrung von Kunst- und Kulturgut gehörten stets zu meinem Aufgaben- und Verantwortungsbereich als Restauratorin für Gemälde und polychrome Skulptur. Als langjährige Freiberuflerin war ich dabei an vielen Projekten tätig, die durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gefördert wurden,“ erläutert Schwartz ihr Engagement für die DSD. „Mit meiner Arbeit als Ortskuratorin möchte ich jetzt nicht nur der Stiftung nützlich sein, sondern auch weiterhin dazu beitragen, dass Denkmäler und Kulturgüter als wichtiger und bedeutsamer Wert in unserer Gesellschaft wahrgenommen werden.“
Schwartz übernimmt die Aufgaben eines DSD-Vertreters vor Ort ehrenamtlich. Insgesamt wirken bundesweit über 80 Ortskuratorinnen und Ortskuratoren für die DSD. Sie nehmen Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung wahr und schenken der privaten, Spenden sammelnden Denkmalschutzstiftung als deren Repräsentanten ihr „Gesicht“.
Die Tätigkeit eines Ortskurators ist auf drei Jahre begrenzt, eine Verlängerung ist – auch mehrfach – möglich. Um die vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, kann sich ein Ortskurator ein eigenes Ortskuratorium mit einer begrenzten Zahl von Mitgliedern bilden. Dabei wird ein breites Spektrum an fachlicher Kompetenz angestrebt. Bei seiner Tätigkeit hält der Ortskurator engen Kontakt zum Bereich „Ortskuratorien" der DSD-Geschäftsstelle in Bonn.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bundesweit seit 1985 über 6.700 Denkmale mit mehr als 750 Millionen Euro retten können. Allein in Niedersachsen hat sie über 520 Denkmale mit mehr als 34,4 Millionen Euro unterstützt.
Weitere Informationen: www.denkmalschutz.de/spenden-helfen/selbst-aktiv-werden/als-ehrenamtler.html