Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Wir setzen uns bundesweit und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein. Dabei verfolgen wir einen umfassenden Ansatz, der von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmale, zahlreichen Jugendprojekten bis hin zum „Tag des offenen Denkmals®“ reicht.

Rund 600 Projekte fördert die Stiftung jährlich, vor allem dank der aktiven Mithilfe und Spenden von über 200.000 Förderern. Hinzu kommen zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen.

Mehr zur Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Aktuelles

Für den Erhalt von Sakralbauten als Gemeingut

Kirchen gehören allen – und gehen alle etwas an

Manifest zur Bewahrung von Sakralbauten als Gemeingut

Riesige Kathedralen, barocke Kapellen oder urige Dorfkirchen – Sakralbauten sind Treffpunkte für christliche Gemeinden, aber auch ortsbildprägende Heimatanker. Doch der kostbare kulturelle Schatz ist so gefährdet wie nie. Pläne zur massiven Reduzierung von Kirchenbauten werden immer konkreter – ein immenser Verlust für alle, denn unabhängig von Religion sind Sakralbauten historische Zeugnisse und bieten eine Vielzahl möglicher denkmalverträglicher Nutzungen. Sie als öffentliche Orte zu bewahren, ist daher eine gesellschaftliche Aufgabe! Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt sich als Mitinitiator der Initiative kirchenmanifest.de und Mitautor des Manifestes, an der 10 Partner aus Baukultur, Denkmalpflege und Wissenschaft beteiligt sind, für neuen Formen der Trägerschaft und den Erhalt der wertvollen Gebäude ein.

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Das größte Kulturevent Deutschlands

Gewinnspiel zum Tag des offenen Denkmals®

Jetzt miträtseln!

Der Countdown läuft! Am 8. September 2024 eröffnet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals® in Speyer. Am Aktionstag, den wir bundesweit koordinieren, laden wieder tausende Denkmale zum Besuch ein. Bei unserem Gewinnspiel zum Tag des offenen Denkmals® können Sie jetzt schon unter Beweis stellen, wie gut Sie die größte romanische Kirche der Welt kennen. Unsere Rätselfrage dreht sich um die Trägerfigur im Portal des Speyerer Doms, genauer gesagt um das, was sie in ihren Händen hält. Mitmachen lohnt sich! Unter den richtigen Antworten verlosen viele schöne Preise – von spannenden Büchern über leckere Köstlichkeiten bis hin zu einmaligen Erlebnissen und Hotelübernachtungen.

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Unsere aktuellen Förderprojekte

Diesen Denkmalen möchten wir 2024 helfen!

Unterstützen Sie in diesem Jahr spannende Geschichtsorte, beeindruckende Architektur und handwerkliche Meisterleistung!

Die Vielfalt der deutschen Denkmallandschaft zeigt sich eindrucksvoll bei den Denkmalen, die 2024 unsere Hilfe benötigen. Dazu gehören z. B. die Liebfrauenbasilika in Trier, die eine der ältesten gotischen Kirchen Deutschlands ist, das Alt’sche Haus in Monzingen, das als schönstes Fachwerkhaus an der Nahe gilt, und das Fördergerüst des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum, das als Wahrzeichen die Geschichte des Ruhrgebiets verkörpert. 

Entdecken Sie, welche Geschichten und Geheimnisse sich hinter diesen und vielen weiteren Denkmalen verbergen und erfahren Sie, wie Sie beim Erhalt dieser Kulturschätze helfen können!

Zu den aktuellen Projekten

150 Jahre Karl Foerster

Staudenpapst und Gartenpionier

Karl Foerster hat der Gartenkunst ein Denkmal gesetzt

Am 9. März 2024 wäre Karl Foerster 150 Jahre alt geworden. Bis heute prägt er unsere Vorstellung von moderner Gartengestaltung wie kein Zweiter. In Potsdam-Bornim errichtete er 1910/11 ein Wohnhaus mit Hausgarten, der gleichzeitig als Lehr- und Schaugarten diente. Heute ist das denkmalgeschützte Anwesen ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Gemeinsam mit ihrer treuhänderischen Marianne Foerster-Stiftung trägt sie so dauerhaft Verantwortung für seinen Erhalt. Karl Foersters 150. Geburtstag feiern wir im Jubiläumsjahr mit zahlreichen Veranstaltungen. Tauchen Sie in Vorträgen, Führungen und einer großen Ausstellung in Karl Foersters (Blumen-)Welt ein und bewahren Sie mit Ihrer Spende in die Marianne Foerster-Stiftung ein kostbares Stück Gartengeschichte!

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Unser Schwerpunktthema 2024

Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

Den Augen wieder trauen

Was kann man heute überhaupt noch glauben? Deep Fakes, künstliche Intelligenz und fake news gehören längst zum modernen Leben. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen wahr und falsch, authentisch und gestellt, künstlich und echt verschwimmen, dienen Denkmale als authentische Zeugen, die man befragen kann. Sie sind verlässliche Wissensspeicher und dokumentieren als fassbare Zeugnisse das „Wahre“.

Auf diese Weise widerlegen etwa der Aachener Dom, das Industriedenkmal Radom Raisting oder die ehemalige Treidelstation Uhlenkrug in Seehausen langjährige Verschwörungstheorien, entlarven Falschaussagen und räumen mit haltlosen Thesen auf. Unsere Wahr-Zeichen laden Sie ein, der Wahrheit auf den Grund zu gehen!

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Falschaussagen der Geschichte und Gegenwart,  die durch Denkmale widerlegt werden - entdecken Sie unsere neue Plakatserie!

Denkmalschutz und regenerative Energien

Denkmalschutz ist gelebte Nachhaltigkeit

Für ein Umdenken in der Bauwirtschaft

Ressourcen-Knappheit, Klimawandel und Artensterben sind klare Signale dafür, dass wir unserem Planeten zu viel zumuten. Oft wird Denkmalschutz als Teil des Problems, als „rückständig“ oder gar „ökologisch problematisch“ angesehen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Denkmalschutz ist per se ressourcen- und umweltschonend und gelebte Nachhaltigkeit. Durch die Verwendung regionaler, natürlicher Baumaterialien sowie die optimale Nutzung von Flächen spielt Denkmalschutz eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaziele. Auch erneuerbare Energien, etwa in Form von Solaranlagen, können unter bestimmten Voraussetzungen an historischen Gebäuden eingesetzt werden. Möchten wir unsere Erde für kommende Generationen bewahren, muss dringend ein Umdenken in der Bauwirtschaft stattfinden – weniger neubauen und mehr sanieren.

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Denkmal in Not

Barockes Backsteinmeisterwerk in Gefahr

Retten Sie die Schelfkirche vor dem Zusammensturz!

Schon von Weitem blitzen ihre rote Backsteinfassade und das grüne Dach zwischen den Häuschen der Schweriner Schelfstadt auf: Die St. Nikolai-Kirche, auch Schelfkirche genannt, ist eine der wenigen barocken Backsteinkirchen in Mecklenburg und erster großer Kirchenbau Mecklenburgs nach der Reformation. Als architektonische Meisterleistung des 18. Jahrhunderts erbaut, leidet sie heute unter gravierenden statischen Problemen. Ein durch eindringende Feuchtigkeit verursachter weitreichender Hausschwammbefall hat mehr als drei Viertel der tragenden Holzkonstruktion erheblich geschädigt, viele der historischen Balken sind mittlerweile komplett zerstört. Die dringend notwendigen Sicherungsmaßnahmen müssen bei laufendem Betrieb stattfinden, da die Kirche nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als beliebte Konzertkirche genutzt wird. Ihre Unterstützung kann helfen, dieses bedeutende Denkmal zu retten und als Ort der Gemeinschaft und des kulturellen Austauschs zu bewahren. Helfen Sie mit Ihrer Spende, St. Nikolai zu erhalten!

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Ja, ich unterstütze die Schelfkirche!

Mehr aktuelle Themen

Fotoaktion zum Tag des offenen Denkmals®

Wir suchen Ihren Denkmal-Schnappschuss 

 „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ in Jena

Erleben Sie unsere mehrfach designprämierte Ausstellung!

Talent Monument: Denkmalstars von morgen

Bühne frei für junge Denkmal-Talente

KulturSpur: Ein Fall für den Denkmalschutz

Kommen Sie mit uns auf Denkmal-Spurensuche!

Von Würfelarchitektur und Wagenfeld-Lampen

Bauhaus - Mehr als 100 Jahre Mythos

Die neuesten Termine und Meldungen

Termine

28. Juli 2024, 10:00 Uhr und 12:00 Uhr

Mainz, Führung auf dem Alten Jüdischen Friedhof

11. August 2024, 14:00-17:00 Uhr

Nicolaihaus, Berlin: Für Besucher geöffnet

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale zu erhalten gelebte Nachhaltigkeit bedeutet.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale wichtige Quellen für die Erforschung und das Verständnis vergangener Zeiten sind.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale Traditionen, Werte, Kunstformen und Architekturstile bewahren.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale auch Tourismus, Wirtschaft und Handwerk stärken können.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale Heimat und Identität sind.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil Denkmale uns unsere Vergangenheit begreifen lehren.

Gute Gründe sich zu engagieren

Weil gerade mal 3-4 % der Bausubstanz in Deutschland unter Denkmalschutz stehen – ein kleiner, aber umso kostbarerer Schatz!

Auch das ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz: