Die ehrenamtliche Wissenschaftliche Kommission empfiehlt bundesweit 351 Förderprojekte
In Bremen will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens drei Denkmale fördern, darunter das Haus Röpke im Stadtteil Kattenesch, der sich am Südrand des Bundeslands direkt an der Ochtum, dem Grenzfluss zu Niedersachsen, befindet. Der Lehrer Christian Röpke ließ sich nach einer Erbschaft seiner Frau 1925 ein Fachwerkhaus im Heimatstil errichten. Der bis heute weitgehend unverändert erhaltene Bau ist ein großes Fachwerkhaus mit Ziegelausfachung und Krüppelwalmdach. Die Gestaltung lehnt sich an ein Bauernhaus des 19. Jahrhunderts an. Der Giebel mit dem Hauptzugang und einer Loggia im Dachgeschoss hat als Balkeninschrift die Worte "Nord un Süd, de Weld is wied. Ost un West, to Hus is best." Gaubenfenster erhellen die Räume im Dachgeschoss. Gerade im Innern sind viele bauzeitliche Details erhalten, so Bad und Toilette, Holzverkleidungen und das Treppenhaus, Fliesen, Kamin und Fußböden und nicht zuletzt die Türen und Fenster, die jetzt restauriert werden.
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