Archiv Pressemeldungen

24.04.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Eines von 40 exemplarischen Förderprojekten: Das Freiburger Münster

Seit ihrer Gründung vor 40 Jahren förderte die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) über 6.880 Maßnahmen an „Sakralen Bauten“, darunter befanden sich über 2.100 Stadtkirchen. Die 1985 gegründete spendensammelnde Stiftung unterstützt engagierte private, kirchliche und kommunale Denkmaleigentümer beim Erhalt ihrer Bauwerke. Denkmalpflege als staatliche Aufgabe wird mit bürgerschaftlicher Unterstützung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Die DSD konnte bisher für den Erhalt von 7.400 Denkmalen unserer Baukulturlandschaft mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zur Verfügung stellen und damit ein deutliches Zeichen setzen.

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22.04.2025 – Handwerk , Brandenburg

Bewerbungen noch bis 18. Mai 2025 möglich

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz loben in diesem Jahr den „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ in Brandenburg aus. Die Bewerbungsfrist endet am 18. Mai 2025. Handwerksbetriebe, Architekten, Denkmalpfleger und private Bauherren können in den kommenden Tagen noch Vorschläge und Bewerbungen an den Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20-21, 10117 Berlin, einreichen.

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15.04.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Bilanz einer großartigen Bürgerinitiative – und jeder kann mitmachen

Kurzfassung: Vor 40 Jahren, am 17. April 1985, wurde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus der Taufe gehoben: eine privat finanzierte und bundesweit tätige Stiftung zur Förderung der Denkmalpflege in Deutschland. Nach 40 Jahren blickt sie auf eine eindrucksvolle Rettungsbilanz zurück. Als engagierte und unabhängige Kraft ist die Stiftung aus der Denkmallandschaft in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Aus einer agilen und fachlich versierten Initiative zur Rettung von Denkmalen durch finanzielle Zuschüsse und Beratung entwickelte sich eine Einrichtung, die außerdem ein umfassendes Informations- und Bildungsangebot für alle Themen und Fragen rund ums Denkmal anbietet. Dank ihrer 200.000 privaten Förderer und durch Mittel der Lotterie GlücksSpirale konnte die Stiftung inzwischen über 7.400 Denkmale mit beinahe 800 Millionen Euro fördern. Ganze Stadtkerne und Denkmallandschaften – wie Quedlinburg, Görlitz oder die Backsteinstädte im Ostseeraum – wären ohne die Stiftung in ihrer heutigen Form nicht bewahrt worden. Eine großartige Leistung – doch immer noch zu wenig, um das kostbare bauliche Erbe insgesamt dauerhaft zu schützen. „Nicht nur fehlende Fördermittel, sondern auch Unwissen und Ignoranz gefährden unseren kleinen Denkmalbestand, jeden Tag gehen Denkmale verloren“, so Lutz Heitmüller und Dr. Steffen Skudelny, die Vorstände der DSD. Nur drei bis vier Prozent des Baubestandes in Deutschland sind denkmalgeschützt. Als Anwalt der Denkmale erhebt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz daher zunehmend warnend und kritisch ihre Stimme. Sie tut dies aber auch weiterhin werbend für die Schönheit und Bedeutung von Denkmalen als Quelle und Basis für die Zukunft.

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27.03.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Sternwarte, Mikwe und Dampfschiff

Die sechsköpfige ehrenamtlich wirkende Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im Beisein des Vorsitzenden des Stiftungsrats und der fachlichen Mitarbeiter der DSD das Förderprogramm 2025 beraten. Es wurde daraufhin vom DSD-Vorstand verabschiedet. Zugesagt werden zunächst einmal 14,5 Millionen Euro Fördermittel für Restaurierungsaufgaben an 385 Denkmalen in ganz Deutschland. Die endgültige Zahl geförderter Stiftungsprojekte 2025 hängt immer davon ab, wie hoch die eingeworbenen Spenden, die Erträge der treuhänderischen Stiftungen in der DSD sowie die Zuwendungen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung ist, am Jahresende ausfallen. Die DSD konnte in den vergangenen Jahren oft über 100 Projekte mehr fördern. Die zunächst bedachten Denkmaleigentümer erhalten die Nachricht über die Förderung in diesen Tagen per Post.

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27.03.2025 – Brandenburg

Vorstand beschließt bundesweit 385 Förderprojekte auf Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission

In Brandenburg will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens 22 Denkmale mit rund 490.000 Euro fördern, darunter den Historischen Friedhof in Hoppegarten. Der ab 1884 angelegte alte Friedhof wird an seiner nördlichen und südlichen Langseite durch je eine geschlossene Reihung von Erbbegräbnissen begrenzt, die als Wandgräber mit hohen architektonisch gestalteten Grabrückwänden weitgehend ohne Zwischenabstand aneinanderstoßen. Diese vorrangig zwischen 1895 und den 1940er Jahren entstandenen Grabstellen variieren in ihrer Breite, dem verwendeten Material und der Gestaltung. Komplettiert werden die aneinander gereihten Wandgräber durch bauzeitliche Grabeinfassungen aus kunstvoll geschmiedeten Eisengittern bzw. aus massiven Pfeilern mit Gitterfeldern oder horizontalen Eisenstäben über massiven Schwellen, Sockeln oder ziegelsichtigen Einfassungen.

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24.03.2025 – Brandenburg

Das Gesicht der Deutschen Stiftung Denkmalschutz trägt einen Namen

Das „Gesicht“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Potsdam hat einen neuen Namen: Freifrau Bettina von Finck. Von Finck ist Nachfolgerin der verdienten Ortskuratorin Ines Koch, die das Ortskuratorium fast zehn Jahre geleitet hat. Von Finck übernimmt die Aufgaben eines DSD-Vertreters vor Ort ehrenamtlich. Insgesamt wirken bundesweit über 80 Ortskuratorinnen und Ortskuratoren für die DSD. Sie nehmen Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung wahr und schenken der privaten, Spenden sammelnden Denkmalschutzstiftung als deren Repräsentanten ihr „Gesicht“.

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