Archiv Pressemeldungen

28.04.2025 – Sachsen

Belebung durch bestandsschonende und denkmalgerechte Nutzungen

An der Sicherung und Restaurierung der Gewölbedecke im Pferdestall des Vorwerks in Görlitz beteiligt sich dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit 10.675 Euro. Das geschichtsträchtige Bauwerk gehört seit 2020 zu den über 870 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Sachsen fördern konnte.

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24.04.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Eines von 40 exemplarischen Förderprojekten: Das Freiburger Münster

Seit ihrer Gründung vor 40 Jahren förderte die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) über 6.880 Maßnahmen an „Sakralen Bauten“, darunter befanden sich über 2.100 Stadtkirchen. Die 1985 gegründete spendensammelnde Stiftung unterstützt engagierte private, kirchliche und kommunale Denkmaleigentümer beim Erhalt ihrer Bauwerke. Denkmalpflege als staatliche Aufgabe wird mit bürgerschaftlicher Unterstützung zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Die DSD konnte bisher für den Erhalt von 7.400 Denkmalen unserer Baukulturlandschaft mehr als eine dreiviertel Milliarde Euro zur Verfügung stellen und damit ein deutliches Zeichen setzen.

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15.04.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Bilanz einer großartigen Bürgerinitiative – und jeder kann mitmachen

Kurzfassung: Vor 40 Jahren, am 17. April 1985, wurde die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus der Taufe gehoben: eine privat finanzierte und bundesweit tätige Stiftung zur Förderung der Denkmalpflege in Deutschland. Nach 40 Jahren blickt sie auf eine eindrucksvolle Rettungsbilanz zurück. Als engagierte und unabhängige Kraft ist die Stiftung aus der Denkmallandschaft in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Aus einer agilen und fachlich versierten Initiative zur Rettung von Denkmalen durch finanzielle Zuschüsse und Beratung entwickelte sich eine Einrichtung, die außerdem ein umfassendes Informations- und Bildungsangebot für alle Themen und Fragen rund ums Denkmal anbietet. Dank ihrer 200.000 privaten Förderer und durch Mittel der Lotterie GlücksSpirale konnte die Stiftung inzwischen über 7.400 Denkmale mit beinahe 800 Millionen Euro fördern. Ganze Stadtkerne und Denkmallandschaften – wie Quedlinburg, Görlitz oder die Backsteinstädte im Ostseeraum – wären ohne die Stiftung in ihrer heutigen Form nicht bewahrt worden. Eine großartige Leistung – doch immer noch zu wenig, um das kostbare bauliche Erbe insgesamt dauerhaft zu schützen. „Nicht nur fehlende Fördermittel, sondern auch Unwissen und Ignoranz gefährden unseren kleinen Denkmalbestand, jeden Tag gehen Denkmale verloren“, so Lutz Heitmüller und Dr. Steffen Skudelny, die Vorstände der DSD. Nur drei bis vier Prozent des Baubestandes in Deutschland sind denkmalgeschützt. Als Anwalt der Denkmale erhebt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz daher zunehmend warnend und kritisch ihre Stimme. Sie tut dies aber auch weiterhin werbend für die Schönheit und Bedeutung von Denkmalen als Quelle und Basis für die Zukunft.

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02.04.2025 – Sachsen

Restaurierung der Fassaden und Fenster

Kurzfassung: Bei einem Pressetermin am 2. April 2025 um 10.00 Uhr übergibt Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), im Beisein von Landeskonservator Alf Furkert einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die Restaurierung von Fassaden und historischen Fenstern des Kornhauses in Meißen an Tom Lauerwald für die Otto-und-Emma-Horn-Stiftung Meißen. Das geschichtsträchtige Bauwerk gehört somit zu den über 870 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Sachsen fördern konnte.

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27.03.2025 – Baden-Württemberg , Bayern , Berlin , Brandenburg , Bremen , Hamburg , Hessen , Mecklenburg-Vorpommern , Niedersachsen , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz , Saarland , Sachsen , Sachsen-Anhalt , Schleswig-Holstein , Thüringen

Sternwarte, Mikwe und Dampfschiff

Die sechsköpfige ehrenamtlich wirkende Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im Beisein des Vorsitzenden des Stiftungsrats und der fachlichen Mitarbeiter der DSD das Förderprogramm 2025 beraten. Es wurde daraufhin vom DSD-Vorstand verabschiedet. Zugesagt werden zunächst einmal 14,5 Millionen Euro Fördermittel für Restaurierungsaufgaben an 385 Denkmalen in ganz Deutschland. Die endgültige Zahl geförderter Stiftungsprojekte 2025 hängt immer davon ab, wie hoch die eingeworbenen Spenden, die Erträge der treuhänderischen Stiftungen in der DSD sowie die Zuwendungen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung ist, am Jahresende ausfallen. Die DSD konnte in den vergangenen Jahren oft über 100 Projekte mehr fördern. Die zunächst bedachten Denkmaleigentümer erhalten die Nachricht über die Förderung in diesen Tagen per Post.

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27.03.2025 – Sachsen

Vorstand beschließt bundesweit 385 Förderprojekte auf Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission

In Sachsen will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr wenigstens 22 Denkmale mit rund 510.000 Euro fördern, darunter das Rittergut Ebersbach in Bad Lausick. Das dortige Herrenhaus wurde um 1575 erbaut. 1584 fiel das Anwesen an den Kurfürsten und wurde größtenteils als Kammergut von Pächtern genutzt. Dem ist wohl zu verdanken, dass das Haus in seiner Grundgestalt nahezu unverändert ist. Es ist ein weitgehend authentisch erhaltenes Herrenhaus aus der Renaissancezeit, das sich an den seinerzeitigen Adelshäuser orientiert. Das zweigeschossige Gebäude mit vorgesetztem Wendelstein hat eine symmetrisch angelegte Hauptansicht mit zwei großen Ziergiebeln und schräg vorgestellten, zweigeschossigen Erkeranbauten. Für die an den südlichen Gebäudeecken schräggestellten Raumerweiterungen gibt es nur wenige Vergleichsbeispiele. Im Innern wurden vollständig erhaltene bauzeitliche Holzbalkendecken und reich verzierte Türgewände aus dem 16. Jahrhundert gefunden.

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