Archiv Pressemeldungen

07.05.2024 – Jugend , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz

Mitarbeitertag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Fluthilfecamp der Jugendbauhütten

Vom 8. Juni 2024 bis zum 23. Juni 2024 werden erneut weit über 300 junge Freiwillige aus ganz Deutschland ins Ahrtal reisen, um dort beim Wiederaufbau historischer Häuser zu helfen. Die jungen Leute sind Teilnehmer und ehemalige Teilnehmer der Jugendbauhütten – des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege. Angeleitet von erfahrenen Fachleuten werden sie zwei Wochen lang an rund 20 verschiedenen historischen Bauten im Flutgebiet arbeiten. Die zusätzlichen helfenden Hände der zahlreichen Mitarbeiter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) können sie dabei gut gebrauchen.

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02.05.2024 – Jugend , Rheinland-Pfalz

Denkmalschutz ist ein junges Thema

Vom 8. Juni 2024 bis zum 23. Juni 2024 werden über 300 junge Freiwillige – Teilnehmer und ehemalige Teilnehmer einer der 16 Jugendbauhütten bundesweit, also eines Freiwilligen Sozialen Jahres in der Denkmalpflege, aus ganz Deutschland ins Ahrtal reisen, um dort beim Wiederaufbau historischer Häuser zu helfen. Die beschädigte Fachwerkwand des „Deutschen Hofes“ wird Teil ihrer Arbeit sein. Ein Team aus zehn Freiwilligen und zwei erfahrenen Fachleuten wird sich zwei Wochen lang mit dem Austausch schadhafter Hölzer und der Ertüchtigung des Fachwerks beschäftigen.

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30.04.2024 – Jugend , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz

Zurück im Ahrtal

An 20 von der Ahrflut 2021 geschädigten historischen Häusern arbeiten beim diesjährigen Fluthilfecamp der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vom 8. Juni 2024 bis zum 23. Juni 2024 über 300 junge Freiwillige. Und alle Fäden laufen bei ihm zusammen. Der 64-jährige Zimmermann Mani Koch ist für die Organisation der einzelnen Baustellen des Fluthilfecamps verantwortlich: In Bachem an der Ahr aufgewachsen kennt Koch noch aus seiner Jugend viele der Objekte, an denen die ehemaligen oder aktiven jungen Teilnehmer eines Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege arbeiten werden. Die Flutkatastrophe 2021 hat ihn in die Heimat zurückgeholt. Vom ersten Tag an hat er bei den Aufräumarbeiten geholfen und sich darüber Gedanken gemacht, wie er beim Wiederaufbau seiner Heimat langfristig helfen kann. Heute ist Mani Koch das Jahr über Anleiter des Mobilen Teams Fluthilfe der Jugendbauhütten, das die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im Jahr 2022 ins Leben gerufen hat. Fünf junge Menschen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, arbeiten unter der Anleitung von Zimmermann Mani Koch und der Lehmbauerin Nelli Wotzke an verschiedenen historischen Häusern im Ahrtal. Während der täglichen Arbeit wird Koch klar, wie viel noch immer zu tun ist und wie viele fleißige Hände noch gebraucht werden.

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26.04.2024 – Jugend , Rheinland-Pfalz

Ehemalige Straußwirtschaft „Im Burggarten“ ist Baustelle des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten

Irma Kreuzberg erinnert sich gerne an die Zeit, in der sie die Straußwirtschaft „Im Burggarten“ in Dernau betrieb. Bilder aus der Zeit vor der verheerenden Flut 2021 zeigen einen malerischen Innenhof, umstanden von pittoresken Fachwerkgebäuden. Ein lauschiges Plätzchen für ein Glas Wein und Irma Kreuzbergs berühmten Kartoffelsalat. Von der Idylle ist nicht viel geblieben.

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24.04.2024 – Jugend , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz

Josefine Noske kommt ins Ahrtal um zu helfen

Josefine Noske ist 25 Jahre alt und studiert Energieeffizientes Planen und Bauen an der Technischen Hochschule Augsburg. Die junge Frau war noch nie im Ahrtal. Aber das wird sich jetzt ändern. Noske kommt als Teilnehmerin des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten, das vom 8. Juni 2024 bis zum 23. Juni 2024 im Ahrtal stattfindet, in die Weinbauregion, um dort gemeinsam mit weiteren, rund 300 jungen Freiwilligen beim Wiederaufbau einiger der von der Flut vor drei Jahren beschädigten historischen Gebäude zu helfen.

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18.04.2024 – Jugend , Nordrhein-Westfalen , Rheinland-Pfalz

Junger Tischler aus Baden-Württemberg kommt wieder ins Ahrtal

Jules Rippmann kennt sich mit Fachwerk aus. Der gelernte Tischler arbeitet in einer Zimmerei in Heidelberg. Rippmann ist über sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Jugendbauhütte Lübeck ans Handwerk gekommen. „Als ich von der Schule kam, hatte ich großes Interesse aber keinen direkten Bezug zum Handwerk. Das Jahr in der Jugendbauhütte war da ein idealer Einstieg und eine wegweisende Entscheidung in meinem Leben“, sagt er über seine Zeit in Lübeck. 2023 war er als Anleiter Teil des Fluthilfecamps der Jugendbauhauhütten. Eine Erfahrung, die ihn so beeindruckt hat, dass er auch in diesem Jahr wieder ins Ahrtal reisen wird, um dort einige der über 300 Freiwilligen beim Wiederaufbau von der Flut zerstörter historischer Bauten fachlich anzuleiten. „Es ist immer ein tolles Gefühl, Menschen zu helfen, die deine Expertise benötigen. Außerdem macht die Arbeit in Gruppen von ehrenamtlichen Helfern viel Spaß, weil die Motivation der Beteiligten sehr hoch ist“, erläutert Rippmann seine Beweggründe, ein weiteres Mal am Fluthilfecamp der Jugendbauhütten teilzunehmen.

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