Archiv Pressemeldungen

10.02.2011 – Presse

Gottesdienst und Besichtigung der Restaurierungsarbeiten

Kurzfassung: Am 13. Februar 2011 um 9.30 Uhr besucht Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke die St. Joseph-Kirche in Berlin-Wedding, um sich über den Stand der Restaurierungsarbeiten zu informieren. Ihn begleiten auch Vertreter der Institutionen, die die Maßnahmen finanziell unterstützt haben, darunter die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die für die Wiederherstellung der ursprünglichen Ausgestaltung der Kirche im Beuroner Stil 2009 den Betrag von 21.000 Euro zur Verfügung gestellt hat. St. Joseph ist eines von über 130 Projekten, die die 1985 in Bonn gegründete DSD dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein im Bundesland Berlin fördern konnte.

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09.02.2011 – Presse

Denkmalschutz- und Behindertenexperten diskutierten zwei Tage lang in Berlin und Brandenburg

„Barrierefreiheit im Denkmal verlangt eine spezielle und auf das jeweilige Denkmal eingehende Herangehensweise. Kompromisse müssen gefunden werden. Es bedarf hierfür des Einfühlungsvermögens und einer gewissen Kreativität - von allen Seiten,“ so der Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) bei der gestrigen Eröffnung des Fachgesprächs „Denkmalschutz und Barrierefreiheit“, das heute in Berlin zu Ende ging. 35 Experten aus Denkmalschutzorganisationen und Behindertenverbänden diskutierten gemeinsam, wie sich bei denkmalgeschützten Bauwerken denkmalpflegerische Aspekte mit den Ansprüchen der Menschen im Rollstuhl bzw. von Personen mit Seh-, Hör- und Lernbeeinträchtigungen vereinbaren lassen. Veranstalter des Treffens war die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V. (ISL), das Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e. V. (BKB ) und die DSD. Die Begegnung fand unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, in dessen Amtssitz, dem Kleisthaus, einem herausragenden Beispiel des Neoklassizismus in Berlin, statt.

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09.02.2011 – Presse

Jetzt zum Tag des offenen Denkmals 2011 anmelden  

Ab sofort kann man historische Baudenkmale zum Tag des offenen Denkmals am 11. September anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit. In diesem Jahr steht der Denkmaltag unter dem Motto "Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert". Gezeigt werden sollen die stilistische Vielseitigkeit, der rasante technische Fortschritt und der sich in der Architektur widerspiegelnde gesellschaftliche Wandel dieser Epoche - von der Romantik und ihrer am Mittelalter und Klassizismus orientierten Formensprache bis zum Beginnen der Architektur der Moderne. Auch technische und industrielle Denkmale sowie die Anfänge der Archäologie im 19. Jahrhundert können Thema sein.

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07.02.2011 – Presse

Quartierslösungen in Förderung einbeziehen!

Das Bündnis für Denkmalschutz, dem elf Organisationen aus den Bereichen Architektur und Denkmalschutz angehören und dem sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz angeschlossen hat, fordert in einem jetzt veröffentlichten Positionspapier ein neues KFW-Programm. Das „Effizienz-Denkmal“ genannte Programm soll die bei der energetischen Sanierung von Baudenkmälern nötigen, auf den Einzelfall bezogenen Lösungen berücksichtigen. Das Bündnis für Denkmalschutz aus Kammern und Verbänden, staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen vertritt die Interessen von mehr als einer Million Mitgliedern und Förderern.

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03.02.2011 – Presse

Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zu Jugendfotowettbewerb auf   

Bonn, den 03.02.2011. Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre können sich ab sofort am Jugendfotowettbewerb "Fokus Denkmal" beteiligen. Dazu ruft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Ausrichterin des Wettbewerbs auf.   

Unter dem Motto des Tags des offenen Denkmals "Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert" können Fotos mit dem besonderem Blick auf diese Epoche eingesandt werden. Das 19. Jahrhundert als Jahrhundert des gesellschaftlichen und industriellen Wandels prägt das Bild unserer gebauten Umwelt bis heute. Architektonische Zeugnisse der sozialen und politischen Reformen lassen sich fast überall aufspüren. Auch die stilistische Rückbesinnung auf vergangene Zeiten oder die bahnbrechenden technischen Neuerungen können Motive von "Fokus Denkmal" sein. Ob Industrieanlagen, Arbeiterviertel, Kurbäder, Aussichtstürme oder Schulhäuser – Bauten und spannende Details des 19. Jahrhunderts sind allerorts zu finden.   

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31.01.2011 – Presse

Mit der jetzt erfolgten Ernennung eines Testamentsvollstreckers durch das Nachlassgericht Potsdam kann die von vielen Mitbürgern und Gartenliebhabern erwartete sorgsame Abwicklung des Erbes der vor knapp einem Jahr verstorbenen Marianne Foerster unter Zuhilfenahme ihrer engsten Vertrauten erfolgen. Ihr Haus und den nach ihrem Vater benannten Garten in Potsdam-Bornim hat die Tochter des berühmten Staudenzüchters und Gartenphilosophen Karl Foerster der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Bonn hinterlassen. Sie wollte dadurch die dauerhafte Bewahrung dieses einzigartigen Kulturdenkmals sicherstellen.

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