Archiv Pressemeldungen

24.01.2011 – Presse

Ortskurator übergibt Fördervertrag in Obernzenn

Kurzfassung: Uwe Franke vom Ortskuratorium Kulmbach/Oberfran­ken der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) überbringt am 26. Januar 2011 um 13.30 Uhr im Beisein von Beatrix Numberger von Lotto Bayern einen Fördervertrag in Höhe von 100.000 Euro für die anstehenden Sanierungsarbeiten an Schloss Unternzenn in Obernzenn an den Eigentümer Christoph Freiherr von Seckendorff-Aberdar. Schloss Unternzenn, das erhebliche statische Schäden an der Gründung der Fundamente und an den Dachtragwerken aufweist, ist somit eines von über 160 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung in Bonn seit ihrer Gründung 1985 allein in Bayern dank privater Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte.

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18.01.2011 – Presse

Das Mehrgenerationenhaus in Rottweil wird eingeweiht

Kurzfassung: Nach der umfassenden Sanierung des ehemaligen Kapuzinerklosters in Rottweil lädt Oberbürgermeister Ralf Broß am 21. Januar 2011 um 17.00 Uhr zur Eröffnung des neuen Mehrgenerationenhauses „Kapuziner“ ein. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die die Maßnahmen 2009 und 2010 unterstützt hat, wird durch Dr. Gerold Jaeger, Ortskurator Neckar-Alb der DSD, vertreten. Das seit 1969 provisorisch zu Wohnzwecken und in Teilen als Jugendzentrum genutzte ehemalige Kapuzinerkloster in Rottweil ist eines von über 150 Förderprojekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung in Bonn seit ihrer Gründung 1985 allein in Baden-Württemberg dank privater Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Dazu gehören auch Haus Kleeblatt in Biberach und Burg Magenheim in Cleebronn.

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10.01.2011 – Presse

Die Berliner Hansabibliothek und das Kuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz laden ein

Die Hansabibliothek in der Altonaer Straße 15 in 10557 Berlin lädt gemeinsam mit dem Kuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) am Donnerstag, den 13. Januar 2011 um 19.00 Uhr zu einem Vortrag von Professor Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator von Berlin und Vorstandsmitglied der DSD, ein. Der Vortrag hat den Titel "Zwischen Karl-Marx-Allee und Hansaviertel - Nachkriegsdenkmale in der Diskussion". Die zunehmende Unterschutzstellung von Bauwerken der 1950er und 1960er Jahre sorgt derzeit, auch unter energetischen Gesichtspunkten, für heftigen Zündstoff. Die Hansabibliothek, die 1958 nach Plänen des Berliner Architekten Werner Düttmann im Rahmen der Internationalen Bauausstellung gebaut wurde, erweist sich somit als idealer Veranstaltungs- und Anschauungsort. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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07.01.2011 – Presse

Ortskurator übergibt Fördervertrag für bedeutende Klosterruine in Wörschweiler

Kurzfassung: Dr. Ulrich Bollert, Ortskurator Saarland der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am Dienstag, den 11. Januar 2011 um 11.00 Uhr im Rathaus von Homburg einen Fördervertrag über 20.000 Euro an Oberbürgermeister Karlheinz Schöner für die anstehenden Sanierungsarbeiten an der Klosterruine Wörschweiler. Die Klosteranlage ist eines von 30 Denkmalen, die die private Denkmalschutz-Stiftung in Bonn seit ihrer Gründung 1985 allein im Saarland dank privater Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Dazu gehören auch der Jüdische Friedhof in Saarwellingen, die Alte Schmelz in St. Ingbert und die Protestantische Kirche in Bexbach.

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21.10.2010 – Presse

Das Johanniskloster in Schleswig – Ein Förderprojekt der vor 25 Jahren gegründeten Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Benediktinerinnen hatten einst das St. Johannis Kloster auf einer kleinen Anhöhe in der stillen Abgeschiedenheit östlich der Fischervorstadt Holm dicht an der Schlei gegründet. 1536 übernahm die Schleswig-Holsteinische Ritterschaft das Kloster und richtete dort ein adliges Damenstift ein. Die in wesentlichen Zügen erhaltene schlichte Anlage des Mittelalters mit der Kirche und der sich südlich anschließenden Klausur entwickelte sich im 18. Jahrhundert durch ergänzende Bauten in der parkartigen Umgebung zu einem malerischen Ensemble. Im Rahmen der mit Rücksicht auf die Bewohnerinnen schrittweise verlaufenden Sanierung der Anlage steht an oberster Stelle der Prioritätenliste der Remter mit dem Speisesaal des einstigen Klosters, in dessen Räume Veranstaltungen stattfinden. Am Gebäude traten in den vergangenen Jahren Risse auf. Bei den folgenden Untersuchungen stellte man Durchfeuchtung und Versalzung sowie Schäden an zahlreichen konstruktiven Anschlüssen fest. Die Fassadeninstandsetzung ist bereits erfolgt, im letztem Jahr hat die Innensanierung begonnen.

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18.10.2010 – Presse

Das Ernst-May-Haus in Frankfurt am Main – Ein Förderprojekt der vor 25 Jahren gegründeten Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

Weil die ernst-may-gesellschaft feststellen musste, dass die meisten Bauten des Namen gebenden Frankfurter Architekten, Stadtplaners und Stadtbaurats, die heute einer Wohnungsbaugesellschaft gehören, mit den Jahren stark verändert wurden, entschloss sie sich 2005, mit dem Reihenhaus Burgfeld 136 ein "Musterhaus des neuen Bauens" einzurichten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das zweigeschossige Haus hat 4,5 Zimmer, Küche, Bad, WC und einen Garten. Unsachgemäße und nicht denkmalgerechte Modernisierungsmaßnahmen an Fenstern, Türen, Außenhaut und Dach hatten das ursprüngliche Erscheinungsbild des Hauses stark verändert. Auch alle Originalfassungen im Inneren waren mehrfach überpinselt worden. Mittlerweile sind Putz, Fassaden, Innenräume und Einbauten wiederhergestellt, ebenso die berühmte „Frankfurter Küche“ und der Garten. Selbst die nach Originalzeichnungen erneuerten Holzfenster erhielten längst die originale blaue Farbigkeit zurück. 

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